Die Regeneration sollte bereits auf
den letzten beiden Laufkilometern beginnen. Den Trainingsreiz, den Sie bis hierhin nicht gesetzt haben, der kommt sowieso zu spät. Beim
Lauftreff beobachte ich oft, dass eine knappe Stunde lang normal gelaufen wird.
Je näher das Ziel kommt desto mehr wird das Tempo beschleunigt. An manchen Tagen ist der letzte Kilometer ein regelrechter Schlussspurt,
um dann im Ziel unvermittelt stehen zu bleiben.
Machen Sie es besser:
- Laufen Sie sich die ersten 2 Kilometer ein.
- Setzen Sie dann Ihre Trainingsreize, bauen Sie hier
auch das Läufer-ABC ein.
- Aber reduzieren Sie bitte auf den letzten beiden
Kilometern das Tempo. Geben Sie ihrem Körper die Gelegenheit jetzt schon
Stoffwechselschlacken auszuschwemmen und überschüssiges Laktat zu verbrennen.
- Bleiben Sie im Ziel nicht unvermittelt
stehen, sondern gehen Sie noch etwas aus.
- Machen Sie jetzt unbedingt Dehnübungen. Der jetzt
kräftig bewegte Muskel neigt zur Verkürzung. Halten Sie ihre Muskulatur
geschmeidig. Denken Sie daran auch die Beweglichkeit ist eine Säule der
Schnelligkeit!
- Zuhause angekommen können Sie der Regeneration durch
ein warmes Wannenbad oder einen Saunagang einen
- Machen Sie sich mit der Sportselbstmassage vertraut.
Beseitigen Sie Verspannungen, helfen Sie Ihrer Muskulatur Beobachten Sie die Radprofis - ohne
Massage geht da gar nichts.
- Trinken Sie jetzt auch ausreichend. Führen Sie
Mineralien, Spurenelemente und Aminosäuren zu. (siehe Kapitel "Ernährung und
Getränke") Das braucht Ihr Körper jetzt um aufzubauen und zerstörte
Strukturen zu reparieren.
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